Kinesio-Taping

 

Der Begriff „Kinesio-Tape“ setzt sich zusammen aus dem griechischen  Wort „kinesis“ - Bewegung und dem englischen Wort „tape“ – Band.

Der japanische Chirotherapeut Kenzo Kase wusste um die Wirkung von Hautbewegungen auf die Schmerzrezeptoren bei Massagen. Um jene Wirkung auch ohne manuelle Therapien erreichen zu können, entwickelte er spezielle dehnbare Klebestreifen, die in spezieller Anlagetechnik auf die Haut gebracht werden.

 

Kinesio - Taping nutzt zwei Effekte:

  • Die mechanische Anhebung von Haut und Gewebe, wodurch mehr Raum im geschädigten Gewebe entsteht. Die Blutzirkulation wird verbessert, Ödeme fließen ab und Schmerzrezeptoren werden entlastet.
  • Die Stimulation der Hautrezeptoren, damit verbunden die Tiefensensibilität. Dadurch kann gezielt Einfluss auf das komplexe Zusammenspiel von Muskeltonus, Gelenke, Bänder und Nerven genommen werden, sodass Schmerzen gelindert werden.

Somit wird der Heilungsprozess angeregt.

 

Anlageformen:

  • Muskel-Anlage - bei erhöhter oder verminderter Muskelspannung
  • Faszienkorrektur-Anlage - bei verklebten Bindegewebsschichten um Muskulatur oder Knochen
  • Ligament-Anlage - zur Unterstützung von Bändern und Sehnen
  • Lymph-Anlage - bei Störungen des Lymphabflusses
  • Spacetape - für punktuelles Anheben von Haut und Gewebe

 

Einsatzmöglichkeiten:

  • Bewegungseinschränkung, -schmerz
  • Schulter-, Knie-, Rückenproblemen
  • Haltungskorrektur
  • Schmerz und Überlastung von Bändern und Sehnen
  • Muskelverletzungen
  • zur Mobilisierung des Bindegewebes
  • Verbesserung und Verstärkung der Gelenkführung
  • Menstruationsschmerz , Migräne, Lymphstauung
  • und Vieles mehr ...

 

 

 
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